Thüringer Fechtvereine starten gemeinsam in die neue Saison
02.08.2010
Vom 25. bis 31. Juli 2010 konnten die Mitglieder des FSC Jena gemeinsam mit Sportlern aus Nordhausen, Altenburg und Weimar sowie Betreuern bereits zum 3. Mal erlebnisreiche Ferientage im Landschulheim Heubach verbringen. Mit Elan, Abenteuerlust und Einfallsreichtum wurden die sieben Tage für alle Beteiligten zu einem sommerlichen Höhepunkt. Großen Anteil daran hatten auch die Mitarbeiter des Landschulheims, die sich mächtig ins Zeug legten.
Die Zusammenarbeit war großartig und sicherte das Gelingen des Camps. Traditionell war das morgendliche Wecken durch die „Mundhupe“ von Herrn Bohn und der anschließende Morgenwaldlauf. Hier wurden die Sportler von Frau Ledig, Frau Bornschein, Frau Dorow, Herrn Stanek, Herrn Fritzlar und Herrn Jörgens begleitet. So konnte keiner verloren gehen. Zumal Herr Bohn, Herr Hein, Herr Bartos und Herr Kossygin die Ankunft aller überwachten. Das Sportzentrum neben dem Landschulheim war schon aus dem Vorjahr bekannt. Squash-, Tennis- und Schwimmmöglichkeiten wurden ausgiebig genutzt. Ebenso war der Weg nach Masserberg (3,5 km) zur Schwimmhalle bekannt und wurde für einige „Duathlon“-Einheiten (Laufen, Schwimmen) genutzt.
Aber auch die Sporthalle, der Beachvolleyballplatz und der Wald wurden genutzt. Die Trainer hatten also viele Möglichkeiten, alle Sportler auf die neue Saison vorzubereiten und taten dies auch. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes war unser Tagesausflug nach Goldisthal. Im Informationszentrum der Deutschen Bahn sahen die Sportler und Betreuer zwei Filme über den Bau der ICE-Strecke durch den Thüringer Wald und über das Gesamtprojekt ICE – Verbindung München – Berlin. Anschließend konnten Fragen mit Herrn Cremer von der Deutschen Bahn AG geklärt und das erworbene Wissen in der kleinen Ausstellung vertieft werden. Das anschließende Mittagessen in der benachbarten Gaststätte stärkte alle für den Rückweg.
Über einen Aussichtspunkt an der ICE-Strecke erreichten wir Masserberg, wo sich die müden und nassen Beine einiger Sportler im Badehaus erholten, bevor es zurück zum Landheim ging. Am Abend konnten sich alle am Lagerfeuer ausruhen. In den folgenden Tagen bestanden alle Teilnehmer erfolgreich eine Mutprobe beim Überqueren des neuen Hochseilgartens im Landschulheim oder beim Getränkekistenklettern.
Bei der „Fuchsjagd“ am vorletzten Tag des Sommercamps hatte so mancher Orientierungsschwierigkeiten. Aber schließlich fanden alle den Weg zurück ins Camp.
Viel zu schnell verging die Zeit und am Abschlussabend konnten sich alle mit viel Spaß beim Karaoke versuchen und wir verbrachten noch einige lustige Stunden am Lagerfeuer und Grill.
Vielen Dank an alle Eltern, die diesen Abend gemeinsam mit allen Sportlern und Betreuern verbracht haben. Am nächsten Morgen hieß es dann Abschied nehmen von Heubach, die Woche war vorbei. Auch das 3. Sommerlager in Heubach war wieder erlebnisreich und hat bei jedem seine eigenen Erinnerungen und Spuren hinterlassen.