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Eigene Planche als Gradmesser

28.01.2010

Wenn am ersten Februarwochenende 2010 das prestigeträchtige Turnier um den 5. Fair Resort Cup auf dem Programm steht, wird sich der FSC Jena als Ausrichter um Podestplätze bemühen. Zwar fehlt in diesem Jahr aufgrund eines parallel stattfindenden Turniers in Paris die Fechthochburg Frankreich, dennoch erwarten die neun Jenaer Starterinnen um Florett-Nachwuchstalent Marike Wegener (4. der Deutschen Rangliste) starke Konkurrenz.

„Der Druck auf unsere jungen Damen ist sehr groß. Sie befinden sich zwar auf einem aufsteigenden Ast, aber der muss erst noch wachsen“, ist FSC-Trainer Wolfgang Bohn verhalten optimistisch, was das Abschneiden seiner Schützlinge an der Seite Wegeners angeht. „Für Marike ist das generelle Ziel, die bisher gezeigten Leistungen zu bestätigen. Unsere anderen Fechterinnen sollten das positive Abschneiden in Moers als Maßstab nehmen“, wünscht sich Bohn. Während der zweite Platz mit einem Porzellanservice von Kahla belohnt wird, wartet auf den Finalsieger ein Fahrrad der Firma Feldmeier. „So ein Fahrrad wäre schon schön“, sagt Marike Wegener, lächelt verlegen und hofft insgeheim, nach dem Porzellan 2009 in diesem Jahr den großen Wurf zu landen.

Während der FSC Jena bis zum Meldeschluss am 01.02. 2010 mit rund 150 Startern rechnet, setzt sich das bisher gemeldete Teilnehmerfeld aus 88 nationalen und 25 internationalen Aktiven zusammen. Nationen wie Österreich, Rumänien, Ungarn, Polen, Italien sind gemeldet, sogar eine Brasilianerin aus Porto Alegre wird die Planche im Jenaer Fair Hotel betreten.

FSC-Präsident Peter Kober informierte am Rande der Veranstaltung, dass es auch im Jahr 2011 einen Fair Resort Cup geben wird und das renommierte Fechtturnier damit seine 6. „Wir haben bereits im Vorfeld des diesjährigen Turniers in Absprache mit dem DFB versucht, einen Ausweichtermin zu finden. Auch für das kommende Jahr gehen unsere Überlegungen bereits in diese Richtung“, so Kober. „Die internationale Besetzung ist durch das Fehlen der Franzosen und Amerikaner etwas eingeschränkt. Dennoch ist das Teilnehmerfeld stark genug. Wir brauchen schließlich keine Augenwischerei mit einem nur mittelmäßig besetzten Turnier“, zeigt sich Trainer Bohn dennoch von der Qualität des Teilnehmerfeldes überzeugt.

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