Ehemaliger Jenaer Sportler kehrt mit Unterstützung zurück
17.05.2008
Roland Richwien hat in der Hochsprung-Ära schon so manche Stadionrunde in Jena erfolgreich absolviert. Nun kehrte er als Thüringer Staatssekretär für Bau, Landesentwicklung und Medien nach Jena zurück und zeigte, dass er sich nicht nur gern an seine aktive Zeit als Sportler erinnert, sondern sich auch weiterhin für den Thüringer Sport engagiert.
Dafür hatte er sich eine der schönsten Traditionssporthallen Jenas ausgesucht, die Fechthalle des Sportgymnasiums Jena. Hier haben sich schon viele Fechterinnen und Fechter den letzten Schliff für Deutsche Meisterschaften oder internationale Einsätze bei Welt- und Europameisterschaften geholt. Staatssekretär Roland Richwien überreichte den Fechtern des FSC Jena im Beisein der Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des Stadtsportbundes Elisabeth Wackernagel, dem Landtagsabgeordneten und Stadtrat Reyk Seela und dem Vizepräsidenten des LSB Thüringen und Schulleiter des Sportgymnasiums Jena Lutz Rösner einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro. Diese Zuwendung aus Lottomitteln des Freistaates Thüringen können die Fechterinnen und Fechter gut gebrauchen, denn vor ihnen liegt eine anspruchsvolle neue Wettkampfsaison mit hohen Zielen. Dann wollen sie, wie FSC-Vorsitzender Peter Kober versicherte, den guten Ruf der Jenaer Fechter nicht nur mit entsprechenden Leistungen, sondern auch mit neuer, attraktiver Vereinskleidung bei zahlreichen nationalen und internationalen Turnieren verteidigen und ausbauen. Dass ihnen das gelingen wird, davon konnten sich die Gäste, Eltern, die Vereinsführung und die jüngsten Fechterinnen und Fechter des FSC Jena gleich überzeugen, denn die Fechterinnen des Landesleistungszentrums Jena demonstrierten in den ersten Gefechten der Saison mit gekonntem Klingenspiel ihre hohe Leistungsbereitschaft. Roland Richwien wollte zwar nicht selbst zur Waffe greifen, hat aber mit seinem Besuch bei den Fechtern in Jena wieder eine erfolgreiche Runde für den Sport gedreht.