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Deutschlandpokal: Der kleine Unterschied

12.06.2015

Fortuna war diesmal nicht auf der Seite des FSC Jena. In der Finalrunde der besten Acht um den diesjährigen Deutschlandpokal der Fechter bescherte das Los dem Jenaer Quartett bereits im Viertelfinale den Favoriten und späteren Turniersieger Heidenheimer SB, in dessen Aufgebot Top-Athleten wie Florian Kaufmann (17. der Deutschen Rangliste), Dan Elsner (19.) oder Alexander Gsching (21.) dem FSC-Team gleich alles abverlangten. Die Jenaer starteten gut, gerieten dann aber mit rund zehn Toren in Rückstand und konnten erst gegen Ende wieder verkürzen. Nils Westphal verkürzte im vorletzten Gefecht für den HSB von 27:35 auf 38:40. Danach kam es auf Altmeister Michael Stanek an.

Der 33-Jährige hatte im letzten Gefecht Florian Kaufmann vor der Brust und musste offensiv viel riskieren, wenn er die Niederlage noch abwenden wollte. Vor allem in der Treffsicherheit erwies sich Kaufmann als deutlich überlegen. „Da merkt man den Unterschied zwischen ein bis zwei Trainingseinheiten im Monat und drei bis vier pro Woche“, so Stanek. Unerreichbar wäre das Halbfinale in den Augen des FSC-Kapitäns dennoch nicht gewesen. „Das zeigt nicht nur das knappe Ergebnis gegen Heidenheim, sondern auch die Ergebnisse in der Platzierungsrunde“, sagt Stanek: Dort ließ sich der FSC die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und erreichte nach Siegen gegen den Querenheimer FC und dann gegen den OSC Berlin mit Rang fünf das beste noch mögliche Ergebnis.

Team FSC Jena

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