09.05.2017

Am vergangenen Wochenende fanden in Schwerin die Deutschen Meisterschaften der A-Jugend statt. Mit dabei waren auch 7 Sportler des FSC Jena, die sich für diesen Saisonhöhepunkt qualifiziert hatten.

Die beste Platzierung in den Einzeldisziplinen erreichte Paula Wand mit Platz 22. Nach einer Vorrunde mit fünf Siegen und nur einer Niederlage ging sie als Nummer 20 gesetzt in den 128er KO. Nach einem Freilos zum Auftakt siegte sie im 64er Tableau gegen Maike Mosa (Waldörfer SV) mit 15:9, bevor sie im 32er Tableau gegen Emma Geyer (TFC Hanau) deutlich mit 6:15 unterlag.

Lena Hubold, Laura Hönnger und Pauline Buchwald qualifizierten sich mit vier bzw. drei Siegen ebenfalls für die Direktausscheidung. Für alle kam jedoch das Aus in der Runde der letzten 64. Emilie Müller schaffte leider nicht den Sprung ins KO-System. Siegerin wurde Johanna Feron (FC Moers) vor Mara Voeste (FC Tauberbischhofsheim). Fair-Cup-Siegerin Aliya Dhuique-Hein musste im Achtelfinale verletzungsbedingt aufgeben.

In der Mannschaftswertung belegten die Jenaerinnen Platz 11. In der Vorrunde konnten sie sich gegen Pinnerberg und Eilbeck durchsetzen, mussten sich aber gegen Radebeul knapp mit 38:45 geschlagen geben. Durch diese Niederlage wartete bereits im Achtelfinale mit Berlin eine schwere Aufgabe. Leider konnten die Mädchen des FSC auch hier nicht als Sieger vom Parkett gehen. Sie unterlagen erneut knapp mit 39:45.

Bei den Herren gingen Cedric Wiefel und Jose Neumann für den FSC an den Start. Beide mussten in der Vorrunde jeweils drei Niederlagen einstecken. Eine bessere Ausgangsposition für das KO-System war somit nicht möglich. Im 64er Tableau unterlagen beide ihren Gegnern, Cedric knapp mit 11:15 gegen Lorenzo Rossi (Dörnigheim) und Jose deutlich mit 5:15 gegen Nils Fabinger (FC Moers). Den Titel sicherte sich Moritz Renner (TSG Weinheim) vor Martin Wiemann (Eintracht Duisburg).

Im Mannschaftswettbewerb gingen die Jenaer als Kampfgemeinschaft mit Julius Haupt (PSV Weimar) an den Start. In der Vorrunde gab es zwei Niederlagen gegen Dörnigheim (30:45) und Duisburg (17:45) und einen deutlichen Sieg gegen Bremen (45:16). Im Achtelfinale kam dann das Aus gegen die späteren Drittplatzierten aus Berlin (24:45).